Knie MRT – Untersuchung des Kniegelenks

Das Kniegelenk ist eines der meistbelasteten Gelenke unseres Körpers. Beim Abfedern von Sprüngen trägt es oft das dreifache unseres ursprünglichen Körpergewichts. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Knies können von degenerativen Erkrankungen sowie von Unfällen herrühren. Bei ARISTRA erhalten Sie eine zeitnahe und unkomplizierte Abklärung Ihrer Beschwerden. Dabei profitieren Sie vom international tätigen Expert:innen-Netzwerk unserer Radiolog:innen.
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Inhaltsverzeichnis

Wann zur Knie-MRT?

Illustration des menschlichen Knies bei ARISTRA
Eine Reihe von Beschwerden im Knie sollte im Rahmen einer MRT abgeklärt werden. Dabei muss nicht hinter jeder Art Knieschmerz eine Erkrankung oder schwerwiegende Verletzung stecken. Oft ist eine Überlastung der Grund für Schmerzen, etwa nach einer anstrengenden Wandertour. Bei folgenden Symptomen ist eine Untersuchung im MRT jedoch sinnvoll – insbesondere dann, wenn die Beschwerden längere Zeit anhalten:
  • anhaltende Knieschmerzen in Ruhe oder unter Belastung
  • Rötungen und Schwellungen am Kniegelenk
  • Stechende Schmerzen
  • Schmerzen rund um die Kniescheibe
  • wackelige Knie
  • steife Knie / Bewegungseinschränkungen
  • Schmerzen nach Operationen

Ablauf einer MRT des Knies

PD Dr. med. Andreas Lubienski
PD Dr. med. Andreas Lubienski

Facharzt für Radiologie
Experte für Abdomen und Bewegungsapparat
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lubienski ist Facharzt für diagnostische Radiologie und Experte für Abdominalradiologie, Muskuloskelettalradiologie sowie Interventionelle Radiologie. Als Autor und Co-Autor war er während seiner wissenschaftlichen Laufbahn an mehr als 150 Publikationen beteiligt.
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lubienski ist Facharzt für Radiologie und Experte für Abdominalradiologie, Muskuloskelettalradiologie sowie Interventionelle Radiologie.
Dr. med. Andreas Kasperczyk
Dr. med. Andreas Kasperczyk

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat und die Kiefergelenke
Dr. med. Andreas Kasperczyk ist Facharzt für Radiologie und Experte im Bereich Muskuloskelettale Radiologie, der Kiefergelenke (CMD) und der MR-Mammographie. Als Leiter einer eigenen Praxis konnte er jahrelange Erfahrung im Bereich Kiefergelenk-Diagnostik sammeln, die er jetzt für ARISTRA erfolgreich einsetzt.
Dr. med. Andreas Kasperczyk ist Facharzt für Radiologie und Experte im Bereich Muskuloskelettale Radiologie, der Kiefergelenke (CMD) und der MR-Mammografie.
Dr. med. Michael Willert
Dr. med. Michael Willert

Facharzt für Radiologie
Experte Muskuloskelettale Radiologie & mpMRT Prostata
Dr. med. Michael Willert ist Facharzt für diagnostische Radiologie und spezialisiert auf die Diagnostik des Bewegungsapparates. Weitere Schwerpunkte umfassen die multiparametrische MRT der Prostata, sowie die Onkologische Bildgebung.
Dr. med. Michael Willert ist Facharzt für diagnostische Radiologie und spezialisiert auf den Bewegungsapparat, die Prostata und die Onkologische Bildgebung.
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger

Fach­arzt für dia­gnostische Radiologie
Expert für onko­logische und HNO-Radiologie
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger ist Experte für HNO-Radiologie, Neuroradiologie, muskuloskelettale Radiologie und onkologische Radiologie und hat seine Facharztausbildung an der LMU in München abgeschlossen. Seit 2018 hat er zwei Gastprofessuren inne.
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger ist Experte für HNO-, Neuro-, muskuloskelettale und onkologische Radiologie. Seit 2018 hat er zwei Gastprofessuren inne.
Dr. med. Nikolaus Loehr
Dr. med. Nikolaus Loehr

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
Dr. med. Nikolaus Loehr ist Experte in der muskuloskelettalen Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Er hat an der Universität Zürich studiert, in der Orthopädie an der Endoklinik Zürich assistiert sowie in der Unfallchirurgie publiziert und promoviert.
Dr. med. Nikolaus Loehr ist Facharzt für Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Er hat in der Unfallchirurgie publiziert und promoviert.
Jonas Roesler
Jonas Roesler

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
Jonas Roesler hat seine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie in verschiedenen großen Krankenhäusern mit internistischen und chirurgischen Schwerpunkten absolviert. Eine seiner Stärken ist seine Vielseitigkeit bei internistischen Fragestellungen. Er ist seit 2020 niedergelassen in eigener Praxis.
Jonas Roesler hat seine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie in verschiedenen Krankenhäusern mit internistischen und chirurgischen Schwerpunkten absolviert.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich

Fachärztin für Radiologie
Expertin für den Bewegungsapparat
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Sie hat an der Universität Zürich in muskuloskelettaler Radiologie habilitiert und mehrere Jahre als Oberärztin am Universitätsspital Zürich gearbeitet.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates.
PD Dr. med. Christoph Agten
PD Dr. med. Christoph Agten

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
PD Dr. med. Christoph Agten ist Facharzt für Radiologie und Experte für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt MRT des Bewegungsapparates. Er hat an der Universität Zürich in muskuloskelettaler Radiologe habilitiert, mehrere Jahre als Oberarzt an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich gearbeitet sowie ein Jahr in den USA geforscht.
PD Dr. med. Christoph Agten ist Experte für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt auf den Bewegungsapparat. Er hat mehrere Jahre in Zürich geforscht.
Dr. med. Corin Hild
Dr. med. Corin Hild

Fachärztin für diagnostische Radiologie
Muskuloskelettale Radiologie
Dr. med. Corin Hild ist Fachärztin für Radiologie mit Schwerpunkt für muskuloskelettale Radiologie. Ihr besonderes Interesse gilt sportmedizinischen Fragestellungen.
Dr. med. Corin Hild ist Fachärztin für Radiologie mit Schwerpunkt für muskuloskelettale Radiologie. Ihr besonderes Interesse gilt sportmedizinischen Fragestellungen.
Dr. med. Kai-Thorsten Müller
Dr. med. Kai-Thorsten Müller

Facharzt für Radiologie
Experte für Abdomen, Neurologie und Orthopädie
Dr. med. Kai-Thorsten Müller hat langjährige Erfahrung im Bereich Schnittbilddiagnostik, insbesondere in der muskuloskelettalen Radiologie (MSK), Neurologie, der Abdominellen Bildgebung und der MR-Mammographie.
Dr. med. Kai-Thorsten Müller hat langjährige Erfahrung in der muskuloskelettalen Radiologie (MSK), Neurologie, der Abdominellen Bildgebung und der MR-Mammographie.
Die/der erste Ansprechpartner:in für Patient:innen mit Schmerzen im Kniegelenk ist meist die/der Orthopäd:in oder Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt. Sollte Ihr:e behandelnde:r Orthopäd:in eine MRT anordnen, können Sie Ihren Termin in den ARISTRA-Praxen für Radiologie zeitnah vereinbaren. Dafür können Sie per Online-Formular einen Termin anfragen oder an einem unserer Standorte anrufen.

Am Tag der Untersuchung kommen Sie in die Praxis und legen alle metallischen Gegenstände ab. Befindet sich an Hose oder Oberteil Metall, legen Sie die entsprechenden Kleidungsstücke ebenfalls ab. Sie müssen für eine Untersuchung des Knies nicht nüchtern sein.

Die MRT-Untersuchung des Knies dauert etwa 20 Minuten. Die/Der Patient:in liegt dabei in Rückenlage und erhält Ohrenschützer, da das MRT-Gerät laute Klopfgeräusche verursacht. Über einen Notfallknopf kann die Untersuchung jederzeit unter- oder abgebrochen werden. Für Patient:innen mit Platzangst halten wir in der Praxis auch ein leichtes Beruhigungsmittel bereit. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, sollte jedoch mit einer Begleitperson zum Termin erscheinen. Grundsätzlich arbeiten wir bei ARISTRA mit modernen MRT-Geräten, deren Öffnung bis zu 70 Zentimeter groß ist.
Gut zu wissen
Eine MRT-Untersuchung des Knies kann mit Füßen voraus durchgeführt werden. Auf diese Weise bleibt ein Großteil der Körpers – allen voran der Kopf – außerhalb der MRT-Röhre.

Kontrastmittel bei der MRT-Untersuchung des Knies

Kontrastmittel wird in den meisten Fällen bei der Untersuchung des Gelenks nicht benötigt. Lediglich beim Verdacht auf rheumatische Erkrankungen oder Verdacht auf einen Tumor benötigen wir für die MRT Kontrastmittel. Hierfür legen wir vor der Untersuchung einen venösen Zugang, über welchen das Mittel gespritzt werden kann. Das von der ARISTRA-Radiologie verwendete Kontrastmittel ist vielfach erprobt und ist bereits seit langen Jahren im Einsatz. Allergische Reaktionen sind sehr selten, das Mittel wird in der Regel vom Körper problemlos wieder ausgeschieden.

Gut zu wissen: Nach der Untersuchung bleiben Sie noch kurze Zeit in der Praxis. Bei seltenen Nebenwirkungen nach der Kontrastmittelgabe können wir so schnell reagieren und Sie sind bei ARISTRA stets in sicheren Händen.

Besprechung des Befundes

Bei ARISTRA ist uns der persönliche Kontakt und eine optimale Versorgung unserer Patient:innen wichtig! Darum bespricht die/der jeweilige Radiolog:in den Befund der MRT direkt nach der Untersuchung mit Ihnen.

In schwierigen Fällen kann die/der Radiolog:in vor Ort die Aufnahmen mit dem ARISTRA-Netzwerk begutachten. Auf diese Weise erhalten unsere Patient:innen immer eine präzise Diagnostik von Spezialist:innen für den entsprechenden Fachbereich. Rund um das Knie sind PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich, Dr. med. Nikolaus Loehr, sowie PD Dr. med. Christoph Agten Ihre Expert:innen im ARISTRA-Netzwerk.

MRT Knie » Auf einen Blick

Die ARISTRA-Spezialist:innen freuen sich darauf Sie vor Ort begrüßen zu dürfen. In den modernen Praxisräumlichkeiten erwarten Sie eine angenehme Atmosphäre, kurze Wartezeiten und eine persönliche ärztliche Betreuung während der gesamten Untersuchung.
Dauer und Preis
ca. 20 Minuten
Übernahme durch PKV/Beihilfe
Selbstzahlerpreis
ab 390 €*
Untersuchung
Strahlungsfrei
Schnelle Terminvergabe
* Die angegebenen Kosten sind nicht als Pauschalpreise, sondern lediglich als Orientierungshilfe zu verstehen. Die Gebühren für ärztliche Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwands der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung der individuellen Einzelumstände bestimmt. Werden entstehende Kosten nicht von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen, sind sie von der behandelten Person selbst zu zahlen.

Welche Erkrankungen können mittels MRT diagnostiziert werden?

Eine Vielzahl von Erkrankungen können die Beweglichkeit und Stabilität des Knies beeinträchtigen. Viele davon sind degenerativ, verschlechtern sich im Laufe der Zeit also immer weiter. Typische Erkrankungen sind etwa eine Arthrose oder Knorpelschäden sowie Nekrosen. In den meisten Fällen sind Unfälle schuld an Knieschmerzen. Verschiedene Sportarten belasten die Knie teils stark. Hinzu kommen Stürze, die Strukturen im Knie verletzen können. Folgende Schäden können wir bei ARISTRA im MRT diagnostizieren:
  • Meniskusriss
  • Kreuzbandriss
  • Innen- und Außenbandriss
  • Brüche der Knochen
  • Luxation der Kniescheibe
  • Fehlbildung der Kniescheibe
  • Beinfehlstellungen

Gut zu wissen

In Deutschland sind etwa 3 Millionen Menschen von einer Arthrose im Kniegelenk betroffen. Eine frühzeitige Diagnose mittels MRT hilft bei einem raschen konservativen Therapiebeginn.

Was sieht die/der Ärzt:in auf einem Knie MRT?

Mithilfe einer medizinischen MRT-Untersuchung des Knies können unterschiedliche Erkrankungen im und um das Knie erkannt werden. Die präzisen MRT-Aufnahmen zeigen dabei sowohl degenerative Erkrankungen als auch Verletzungen nach Unfällen, etwa einen Riss des hinteren Kreuzbandes bzw. vorderen Kreuzbandes. Folgende Strukturen und Gewebe können im Rahmen einer Kernspintomografie betrachtet werden:
  • Knochen des Kniegelenks
  • Knorpel
  • Meniskus
  • Bänder und Sehnen
  • Schleimbeutel
  • Teile des Oberschenkelknochens (Femur)
  • Teile des Schienbeins und Wadenbeinköpfchens

Bilder einer MRT Knie

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