MRT der Wirbelsäule
HWS und LWS untersuchen

Schmerzen im Rücken und Bewegungs­ein­schränkungen sind vielen bekannt. Unabhängig davon, ob die Schmerzen seit längerer Zeit vorliegen oder plötzlich auftreten, ist eine Untersuchung der Wirbel­säule wichtig. Mithilfe einer MRT der Hals­wirbel­säule (HWS), Brust­wirbel­säule (BWS), Lenden­wirbel­säule (LWS) oder des gesamten Rückens, können eine Vielzahl an Verletzungen oder degenerativen Erkrankungen diagnostiziert werden. Bei ARISTRA erhalten Sie Ihre Wirbelsäulen-MRT sowie eine präzise Diagnose zeitnah. Unsere Radiolog:innen sind gerne für Sie da!
Inhaltsverzeichnis

Wann ist eine MRT der Wirbelsäule sinnvoll?

MRT Wirbelsäule bei ARISTRA Illustration
Eine MRT der Lenden-, Brust- oder Halswirbelsäule sollte vor allem bei akuten Beschwerden durchgeführt werden. Je nachdem, wo die Beschwerden auftreten, kann auch nur der betroffene Abschnitt der Wirbelsäule untersucht werden. Die typischen Symptome lassen dabei bereits Rückschlüsse auf den betroffenen Wirbelsäulenabschnitt zu. Taubheitsgefühle in den Fingern und Armen sind häufig auf Erkrankungen oder Blockaden in der Halswirbelsäule bzw. Brustwirbelsäule zurückzuführen. Beschwerden in den Beinen finden Ihren Ursprung hingegen meist in der Lendenwirbelsäule – etwa nach einem Bandscheibenvorfall. Weitere Symptome, die eine MRT-Untersuchung nach sich ziehen sollten, sind etwa:
  • ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine
  • Kraftverlust in Armen oder Beinen
  • langfristig steifer oder schmerzhafter Nacken
  • Kribbeln und Missempfindungen in Armen und Beinen
  • allgemeine Rückenschmerzen
Gut zu wissen
Neben der Diagnostik kann eine MRT auch Anwendung finden, um den Sitz von Wirbelkörperprothesen und Bandscheibenprothesen zu überprüfen. Metallene Bestandteile sind dabei in der Regel kein Problem. Auch nach einer Versteifungs-OP am Rücken ist eine MRT möglich.

Notfall MRT der Wirbelsäule

Neben den obigen allgemeinen Symptomen gibt es auch Beschwerden, die einer zeitnahen Abklärung im MRT bedürfen.

Diese Symptome können auf schwere Erkrankungen hinweisen. Dazu zählen etwa Knochenbrüche, Tumore, aber auch Infektionen und Quetschungen des Rückenmarks. Das Expert:innen-Team von ARISTRA führt die Auswertung der MRT-Aufnahmen sehr sorgfältig durch, um Ihnen einen frühen Therapiebeginn zu ermöglichen. Dabei arbeiten wir auch interdisziplinär mit weiteren Fachrichtungen zusammen und bietet Ihnen damit ein sicheres Ärzt:innen-Netzwerk.

Zu den Symptomen zusätzlich zu Rückenschmerzen gehören:
  • unerklärter Gewichtsverlust
  • Schmerzen in der Nacht
  • Nachtschweiß
  • Verdacht auf Tumore
  • anhaltende Schmerzen bei Ruhe
  • Fieber
  • unwillkürliche Entleerung von Blase und Darm

Das sagen unsere Patient:innen und Partner:innen

Ablauf einer MRT der Wirbelsäule

Prof. Dr. med. Lorenz Jäger
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger

Fach­arzt für dia­gnostische Radiologie
Expert für onko­logische und HNO-Radiologie
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger ist Experte für HNO-Radiologie, Neuroradiologie, muskuloskelettale Radiologie und onkologische Radiologie und hat seine Facharztausbildung an der LMU in München abgeschlossen. Seit 2018 hat er zwei Gastprofessuren inne.
Prof. Dr. med. Lorenz Jäger ist Experte für HNO-, Neuro-, muskuloskelettale und onkologische Radiologie. Seit 2018 hat er zwei Gastprofessuren inne.
PD Dr. med. Christoph Agten
PD Dr. med. Christoph Agten

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
PD Dr. med. Christoph Agten ist Facharzt für Radiologie und Experte für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt MRT des Bewegungsapparates. Er hat an der Universität Zürich in muskuloskelettaler Radiologe habilitiert, mehrere Jahre als Oberarzt an der Universitätsklinik Balgrist in Zürich gearbeitet sowie ein Jahr in den USA geforscht.
PD Dr. med. Christoph Agten ist Experte für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt auf den Bewegungsapparat. Er hat mehrere Jahre in Zürich geforscht.
Jonas Roesler
Jonas Roesler

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
Jonas Roesler hat seine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie in verschiedenen großen Krankenhäusern mit internistischen und chirurgischen Schwerpunkten absolviert. Eine seiner Stärken ist seine Vielseitigkeit bei internistischen Fragestellungen. Er ist seit 2020 niedergelassen in eigener Praxis.
Jonas Roesler hat seine Weiterbildung zum Facharzt für Radiologie in verschiedenen Krankenhäusern mit internistischen und chirurgischen Schwerpunkten absolviert.
Dr. med. Andreas Kasperczyk
Dr. med. Andreas Kasperczyk

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat und die Kiefergelenke
Dr. med. Andreas Kasperczyk ist Facharzt für Radiologie und Experte im Bereich Muskuloskelettale Radiologie, der Kiefergelenke (CMD) und der MR-Mammographie. Als Leiter einer eigenen Praxis konnte er jahrelange Erfahrung im Bereich Kiefergelenk-Diagnostik sammeln, die er jetzt für ARISTRA erfolgreich einsetzt.
Dr. med. Andreas Kasperczyk ist Facharzt für Radiologie und Experte im Bereich Muskuloskelettale Radiologie, der Kiefergelenke (CMD) und der MR-Mammografie.
Dr. med. Corin Hild
Dr. med. Corin Hild

Fachärztin für diagnostische Radiologie
Muskuloskelettale Radiologie
Dr. med. Corin Hild ist Fachärztin für Radiologie mit Schwerpunkt für muskuloskelettale Radiologie. Ihr besonderes Interesse gilt sportmedizinischen Fragestellungen.
Dr. med. Corin Hild ist Fachärztin für Radiologie mit Schwerpunkt für muskuloskelettale Radiologie. Ihr besonderes Interesse gilt sportmedizinischen Fragestellungen.
Dr. med. Nikolaus Loehr
Dr. med. Nikolaus Loehr

Facharzt für Radiologie
Experte für den Bewegungsapparat
Dr. med. Nikolaus Loehr ist Experte in der muskuloskelettalen Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Er hat an der Universität Zürich studiert, in der Orthopädie an der Endoklinik Zürich assistiert sowie in der Unfallchirurgie publiziert und promoviert.
Dr. med. Nikolaus Loehr ist Facharzt für Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Er hat in der Unfallchirurgie publiziert und promoviert.
Dr. med. Michael Willert
Dr. med. Michael Willert

Facharzt für Radiologie
Experte Muskuloskelettale Radiologie & mpMRT Prostata
Dr. med. Michael Willert ist Facharzt für diagnostische Radiologie und spezialisiert auf die Diagnostik des Bewegungsapparates. Weitere Schwerpunkte umfassen die multiparametrische MRT der Prostata, sowie die Onkologische Bildgebung.
Dr. med. Michael Willert ist Facharzt für diagnostische Radiologie und spezialisiert auf den Bewegungsapparat, die Prostata und die Onkologische Bildgebung.
Dr. med. Kai-Thorsten Müller
Dr. med. Kai-Thorsten Müller

Facharzt für Radiologie
Experte für Abdomen, Neurologie und Orthopädie
Dr. med. Kai-Thorsten Müller hat langjährige Erfahrung im Bereich Schnittbilddiagnostik, insbesondere in der muskuloskelettalen Radiologie (MSK), Neurologie, der Abdominellen Bildgebung und der MR-Mammographie.
Dr. med. Kai-Thorsten Müller hat langjährige Erfahrung in der muskuloskelettalen Radiologie (MSK), Neurologie, der Abdominellen Bildgebung und der MR-Mammographie.
PD Dr. med. Andreas Lubienski
PD Dr. med. Andreas Lubienski

Facharzt für Radiologie
Experte für Abdomen und Bewegungsapparat
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lubienski ist Facharzt für diagnostische Radiologie und Experte für Abdominalradiologie, Muskuloskelettalradiologie sowie Interventionelle Radiologie. Als Autor und Co-Autor war er während seiner wissenschaftlichen Laufbahn an mehr als 150 Publikationen beteiligt.
Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lubienski ist Facharzt für Radiologie und Experte für Abdominalradiologie, Muskuloskelettalradiologie sowie Interventionelle Radiologie.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich

Fachärztin für Radiologie
Expertin für den Bewegungsapparat
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates. Sie hat an der Universität Zürich in muskuloskelettaler Radiologie habilitiert und mehrere Jahre als Oberärztin am Universitätsspital Zürich gearbeitet.
PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich ist Expertin für muskuloskelettale Radiologie mit Schwerpunkt in der MRT des Bewegungsapparates.
Meist gehen Patient:innen mit Beschwerden zunächst zur/zum Orthopäd:in oder Rheumatolog:in. Diese:r ordnet dann eine MRT an, um die Ursache für die Rückenschmerzen der Patientin oder des Patienten aufzuklären. Nach der Untersuchung bei der/bei dem Orthopäd:in oder Rheumatolog:in können Sie bei ARISTRA kurzfristig einen Termin vereinbaren. Dazu können Sie entweder unser Online-Formular nutzen oder direkt an unseren Standorten anrufen.

Am Untersuchungstag kommen Sie in unsere Praxis. Tragen Sie gerne gemütliche Kleidung. Bevor die MRT beginnt, legen Sie alle metallischen Gegenstände ab. Befinden sich an Hose, Oberteil oder BH Teile aus Metall, müssen diese ausgezogen werden. Für eine MRT der Wirbelsäule müssen Sie nicht nüchtern sein.

Die MRT dauert zwischen 20 und 60 Minuten – abhängig davon, ob nur HWS-MRT, BWS-MRT oder LWS-MRT durchgeführt bzw. die gesamte Wirbelsäule untersucht wird. Sie legen dabei bequem in Rückenlage und erhalten Ohrenschützer, da eine MRT laute Klopfgeräusche verursacht.
Gut zu wissen
Eine MRT der Lendenwirbelsäule führen wir in unseren Praxen mit Füßen voraus durch. Gerade für ängstliche Patient:innen ist dies meist eine Erleichterung. In der Regel bieten wir Ihnen jedoch Untersuchungsgeräte mit einem großen Durchmesser von bis zu 70 cm an. Darüber hinaus halten wir stets Beruhigungsmittel bereit, um eine Untersuchung der Wirbelsäule auch für ängstliche Patient:innen zu ermöglichen.

Kontrastmittel während der Untersuchung

Üblicherweise benötigen wir bei einer Wirbelsäulen-MRT kein Kontrastmittel. Die seltenen Fälle, in welchen eine Kontrastmittelgabe notwendig ist, beschränken sich auf Untersuchungen nach bestimmten Voroperationen und bei der Abklärung von Infektionen oder Entzündungen.

Das in unseren Radiologie-Praxen verwendete Kontrastmittel ist sicher und wird vom Körper in der Regel ohne Probleme wieder ausgeschieden. Sollte in Ihrem Fall die Gabe von Kontrastmitteln bei der MRT von HWS, BWS oder LWS sinnvoll sein, sprechen wir dies vorher mit Ihnen ab. In den meisten Fällen kann die Untersuchung jedoch ohne Kontrastmittel vorgenommen werden.
Mehr zu MRT-Kontrastmitteln

Besprechung des Befundes

Bei ARISTRA bieten wir Ihnen eine Beurteilung Ihres Befundes durch eine:n Spezialist:in für den jeweiligen Körperbereich an. Besonders in komplizierten Fällen kann die/der Radiolog:in Ihre MRT-Aufnahmen mit dem ARISTRA-Netzwerk diskutieren und anschließend einen präzisen Befund erstellen. Rund um die Wirbelsäule sind PD Dr. med. Erika Jung-Ulbrich, Dr. med. Nikolaus Loehr sowie PD Dr. med. Christoph Agten Ihre Expert:innen im ARISTRA-Netzwerk.

Unsere Radiolog:innen nehmen sich dabei für jede:n Patient:in viel Zeit und erläutern den Befund nach der Untersuchung. Wir möchten, dass Sie zeitnah Gewissheit über mögliche Erkrankungen haben. Zusätzlich leiten wir den Befund auch an die/den überweisende:n Ärzt:in weiter. Diese:r wird die nächsten Therapieschritte mit Ihnen besprechen.

MRT Wirbelsäule » Auf einen Blick

Die ARISTRA-Spezialist:innen freuen sich darauf Sie vor Ort begrüßen zu dürfen. In den modernen Praxisräumlichkeiten erwarten Sie eine angenehme Atmosphäre, kurze Wartezeiten und eine persönliche ärztliche Betreuung während der gesamten Untersuchung.
Dauer und Preis
ca. 20 Minuten
Übernahme durch PKV/Beihilfe
Selbstzahlerpreis
ab 485 €*
Untersuchung
Strahlungsfrei
Schnelle Terminvergabe
* Die angegebenen Kosten sind nicht als Pauschalpreise, sondern lediglich als Orientierungshilfe zu verstehen. Die Gebühren für ärztliche Leistungen werden nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) unter Berücksichtigung der Schwierigkeit und des Zeitaufwands der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung der individuellen Einzelumstände bestimmt. Werden entstehende Kosten nicht von der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung übernommen, sind sie von der behandelten Person selbst zu zahlen.

Häufige Erkrankungen der Wirbelsäule

Die Liste der Erkrankungen und Beschwerden rund um die Wirbelsäule ist sehr lang und reicht von häufig auftretenden Nackenschmerzen bis hin zu Wirbelkörperbrüchen. Typische degenerative Veränderungen, die unsere Radiolog:innen im MRT erkennen können, sind etwa:
  • Bandscheibenvorfall
  • Wirbelkanalstenose
  • Skoliose
  • Arthrose
  • Spondylolyse und Spondylolisthesen (Wirbelgleiten)
  • Osteoporose
  • Morbus Bechterew
  • Morbus Scheuermann
  • Wirbelkörperbruch
  • Tumore
  • Nervenreizungen
  • Multiple Sklerose
  • Entzündliche Veränderungen (Rheuma)
Weitere Erkrankungen
Neben diesen degenerativen Veränderungen lassen sich auch Veränderungen nach Unfällen oder infolge von bestimmten Erkrankungen feststellen – etwa ein Wirbelkörperbruch. Zusätzlich können unsere Radiolog:innen im Rahmen einer Untersuchung den Verdacht auf einen Tumor an der Wirbelsäule abklären.

Warum zu uns?

Kurzfristige fachärztliche Termine
Interpretation Ihrer Befunde durch eine:n Expert:in
Modernste Technik auf dem neusten Stand der Wissenschaft

Was sieht man auf einem Wirbelsäulen MRT-Bild?

Eine Magnetresonanztomographie bietet einen detaillierten Einblick in den Aufbau der Wirbelsäule und der umgebenden Strukturen. Die/der Radiolog:in kann anhand der Aufnahmen krankhafte Veränderungen sehr gut erkennen und etwa bösartige Tumoren identifizieren. Je nachdem, ob die Halswirbelsäule, die Brustwirbelsäule oder die Lendenwirbelsäule untersucht wurde, lassen sich die entsprechenden Bereiche auf den MRT-Aufnahmen beurteilen:
  • Bandscheiben
  • knöchernen Strukturen (etwa Wirbelkörper und Wirbelgelenke)
  • Rückenmark
  • Nerven (auch einzelne Spinalnerven)
  • Bänder
  • einzelne Organe abhängig vom jeweiligen Wirbelsäulenabschnitt

Bilder einer MRT Wirbelsäule

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Alternativ können Sie unser bequemes Online-Formular nutzen. Wir melden uns schnellstmöglich bei Ihnen zurück. In der Regel können wir Ihnen einen kurzfristigen Termin für Ihre MRT anbieten.
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