Beim ARISTRA Radiologie-Netzwerk erhalten Sie in der Regel kurzfristig einen MRT-Termin. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, dass unsere Patient:innen schnell Gewissheit hinsichtlich des Befundes erhalten und der bzw. die überweisende Ärzt:in die weitere Therapie planen kann. Um einen Termin zu vereinbaren, können Sie uns als Selbstzahler:in, Privatpatient:in oder nach einem Arbeitsunfall montags bis freitags von 7:30 bis 16:00 Uhr entweder telefonisch unter 0231 997 890 39 erreichen oder Sie vereinbaren Ihren Termin bequem online.
Gut zu wissen: Neben Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen können wir die MRT-Untersuchung auch bei Berufskrankheiten und nach einem Arbeitsunfall durchführen, sofern die Berufsgenossenschaften die Kostenträger für die Untersuchung sind.
MRT nach einem Arbeitsunfall
An unserem Standort in Dortmund bieten wir nicht nur Privatpatient:innen und Selbstzahler:innen die radiologische Diagnostik mittels MRT an, sondern auch Patient:innen, deren Leistungsabrechnung über eine Berufsgenossenschaft läuft. Die Berufsgenossenschaften übernehmen die Kosten für eine MRT, wenn ein Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit vorliegt. Diese Regelung betrifft den Großteil der Arbeitnehmer:innen in Deutschland.
Die Praxis befindet sich zentral in Dortmund, in unmittelbarer Nähe der Haltestelle Reinoldikirche. Auch die Anfahrt mit dem Auto ist problemlos möglich – das Parkhaus Kuckelke befindet sich in unserer Nachbarschaft. Der Zugang zur Praxis ist barrierefrei.
Wer kann nicht mittels MRT untersucht werden?
Da eine MRT anders als ein CT (Computertomographie) oder eine Röntgen-Untersuchung strahlungsfrei ist, gibt es nur wenige Fälle, in welchen eine MRT nicht durchgeführt werden kann. Problematisch für die radiologische Untersuchung kann etwa ein Herzschrittmacher sein. Je nachdem, wie nah sich die zu untersuchende Körperregion am Herzschrittmacher befindet, ist die Kernspin-Untersuchung eventuell nicht möglich. Sollten Sie einen Herzschrittmacher tragen, teilen Sie dies unserer Radiologin in jedem Fall vor der Untersuchung mit.
Unsere Ärztin klärt im individuellen Fall ab, ob eine Untersuchung dennoch möglich ist. Wer nach einer Operation Schrauben oder Ähnliches im Körper hat, kann in der Regel problemlos untersucht werden. Geben Sie dies jedoch ebenfalls immer vor der MRT-Untersuchung an. Sie erleichtern unserer Radiologin die Auswertung Ihrer Aufnahmen.
Gut zu wissen: In unserer Dortmunder Radiologie-Praxis bieten wir ausschließlich strahlungsfreie, schonende MRT-Untersuchungen mit einem 1,5-Tesla-Gerät vom Modell Siemens Aera 1.5T an. Andere bildgebende Verfahren, wie ein CT oder Röntgenaufnahmen, führen wir nicht durch.
Vorbereitung vor der Magnetresonanztomographie
Bevor die Untersuchung startet, sollten Sie jegliche Metallgegenstände ablegen. Scheckkarten, Schmuck, Handy etc. können durch das Magnetfeld und die Radiowellen beeinflusst werden und müssen darum außerhalb des Untersuchungszimmers aufbewahrt werden. Bei einer MRT-Untersuchung ist es wichtig, dass der bzw. die Patient:in möglichst still liegt. Auf diese Weise erhält unsere Fachärztin sehr gute Aufnahmen und die Erstellung einer Diagnose läuft meist ohne weitere Schwierigkeiten ab. Gerne können Sie in bequemer Kleidung zur Untersuchung kommen. Für die Betrachtung mancher Körperregionen ist ein Kontrastmittel notwendig – das Praxisteam klärt Sie darüber vorab auf.
Umgang mit Angst vor einer MRT
Manche Patient:innen haben ein mulmiges Gefühl, wenn es um eine MRT-Untersuchung geht. Bei unserem Team in Dortmund sind Sie in sicheren Händen und haben während der gesamten Untersuchung über Kopfhörer Kontakt zum bzw. zur Assistent:in. Zusätzlich erhalten alle Patient:innen einen Knopf, den sie im Notfall betätigen können. Daraufhin wird die MRT-Untersuchung abgebrochen. Ein Nachteil ist hierbei, dass die Aufnahmen meist nicht vollständig sind und ergo keine sichere Diagnose erstellt werden kann. Wer mit einer Begleitperson in unserer Praxis kommt, kann vor der MRT ein leichtes Beruhigungsmittel erhalten. Auto oder Fahrrad dürfen Sie dann nämlich nicht mehr fahren.
Gut zu wissen: In unserer Praxis nutzen wir ein MRT-Gerät mit sehr großer Öffnung, sodass auch Patient:innen mit leichter Klaustrophobie in der Regel gut untersucht werden können. Die Öffnung beträgt 70 Zentimeter.
Unsere Ärztin beurteilen die digitalen Aufnahmen in der Regel direkt nach der Untersuchung. Mit Dr. Annika Kowoll stehen Ihnen in Dortmund eine erfahrene Radiologin zur Seite.
Dr. Annika Kowoll ist Fachärztin für Radiologie und Neurologie. Sie ist Ihre Expertin für Neuroradiologie. Ihr breites Fachwissen in der Diagnostik mittels Kernspin hat sie unter anderem als Oberärztin an der Universitätsklinik Bochum erworben.
Mit Ihrer Erfahrung deckt unsere Fachärztin bereits einen großen Bereich der MRT-Diagnostik ab. Bei komplizierten Fällen oder Auffälligkeiten auf Ihren MRT-Bildern kann Dr. Kowoll mit dem internationalen Spezialist:innen-Netzwerk zusammenarbeiten und die Aufnahmen gemeinsam mit anderen Radiolog:innen beurteilen. Auf diese Weise erhalten Patient:innen bei ARISTRA stets Zugang zum bzw. zur jeweiligen Expert:in für Ihre Beschwerden.
Direkt im Anschluss an die Untersuchung spricht unsere Ärztin die Diagnose kurz mit Ihnen durch – schließlich möchten Sie als Patient:in Gewissheit haben. Sind die Aufnahmen klar und die Diagnose kann problemlos erstellt werden, erhalten Sie Ihren schriftlichen Befund rasch nach der Behandlung via QR-Code. Sollte eine Abklärung mit den Spezialist:innen des ARISTRA-Netzwerks notwendig sein, verschiebt sich der Befund meist um wenige Tage. In diesem Fall vereinbaren wir mit Ihnen einen weiteren Termin, in der Praxis oder telefonisch.
Die Therapie, welche auf die Diagnose folgt, bestimmt vor allem Ihr:e überweisende:r Ärzt:in. Der bzw. die Überweisende erhält Ihren Befund von uns und wird in der Regel die weiteren Behandlungsmöglichkeiten mit Ihnen durchsprechen.