Die Radiologie ist eine wichtige Unterstützung für Gynäkologen. Sie erlaubt eine nicht-invasive Bildgebung und Diagnose von Erkrankungen des weiblichen Fortpflanzungssystems. Zu den Vorteilen der Radiologie in der Gynäkologie gehört die Möglichkeit, Erkrankungen wie Gebärmuttermyome, Eierstockzysten und Endometriose zu erkennen und zu überwachen sowie minimalinvasive Verfahren wie die Hysteroskopie und Laparoskopie zu steuern. Die Radiologie spielt auch eine wichtige Rolle bei der Brustbildgebung zur Krebsvorsorge und -erkennung (auch bekannt als Mammographie). Bei gynäkologischen Krebserkrankungen unterstützt die Radiologie das Staging und die Überwachung des Ansprechens auf die Therapie. Die Radiologie ist ein wesentlicher Bestandteil der gynäkologischen Versorgung und ermöglicht es Ärzten, genaue Diagnosen zu stellen und geeignete Behandlungspläne zu erstellen.