In manchen Fällen setzen wir Kontrastmittel ein, um bestimmte Bereiche im Körper besser sichtbar zu machen. Dies teilen wir Ihnen jedoch individuell vorab mit – so wissen Sie zu Beginn genau, wie Ihre Untersuchung in unserer Praxis in Hamburg abläuft. Zunächst legen Sie sämtliches Metall (Schmuck, Piercings, Uhren etc.) sowie elektronische Geräte ab. Das Magnetfeld im Gerät kann hier Beschädigungen und Störungen hervorrufen.
Bei einer MRT ist es wichtig, möglichst still zu liegen – nur so entstehen scharfe Aufnahmen, die unsere Fachärzte anschließend auswerten können. Kommen Sie gerne in gemütlicher Kleidung zum Termin, in welcher Sie bequem eine halbe Stunde liegen können.
Angst vor der MRT – was tun?
Nicht jede:r blickt der MRT entspannt entgegen. Meist ist Platzangst der Grund dafür. In unserer Praxis arbeiten wir mit einem modernen Gerät vom Model Siemens MAGNETOM Skyra 3T. Das Gerät besitzt eine sehr große Öffnung und einen verkürzten Magneten. So ist eine Untersuchung meist auch für Angstpatient:innen möglich. Wir lassen Sie mit Ihren Sorgen nicht allein! Während der gesamten Untersuchung haben Sie über Kopfhörer Kontakt zum Team. Zusätzlich erhält jede:r Patient:in – ob mit oder ohne Platzangst – einen Notfallknopf. Sobald Sie diesen drücken, wird die Untersuchung unter- bzw. abgebrochen. Leider sind in diesen Fällen die Aufnahmen meist nicht verwertbar. In Fällen von starker Platzangst können Angstpatient:innen eine kleine Dosis Beruhigungsmittel erhalten. Kommen Sie in diesen Fällen bitte in Begleitung zum Termin – Sie sind anschließend nicht verkehrstüchtig und müssen sich sicher nach Hause begleiten lassen.
Wie funktioniert eine Kernspintomographie?
Ein MRT-Gerät arbeitet mit einem starken Magnetfeld. Dieses wirkt auf bestimmte Moleküle im Körper, die sich anhand des Magnetfeldes ausrichten. Mithilfe verschiedener elektromagnetischer Signale können dann durch eine spezielle Software am Computer dreidimensionale Bilder erstellt werden. Die Aufnahmen werden anschließend von unserem Facharzt für diagnostische Radiologie Priv.-Doz. Dr. med. Andreas Lubienski ausgewertet. Der Effekt, den das Magnetfeld auf den Körper hat, ist unschädlich und endet umgehend, nachdem das Gerät verlassen wurde.